25.03.2021 -Die Brutsaison hat begonnen und damit ist auch die Zeit für einen Großteil der Landschaftspflege wie den Rückschnitt von Gehölzen oder das Freischneiden von Gewässern in den Naturschutzgebieten vorbei. Wie jedes Jahr waren neben den Haupt- und Ehrenamtlichen der NABU-Naturschutzstation Niederrhein die Absolvent*innen des Freiwilligenjahres in den betreuten Gebieten aktiv. Highlight war eine Rettungsaktion der Krebsschere, einer deutschlandweit gefährdeten Wasserpflanze.
Das LIFE-Projekt „Grünland für Wiesenvögel“ wird von der EU verlängert. Nicht alle vorgesehenen Maßnahmen konnten im geplanten Projektzeitraum bis März 2021 umgesetzt werden. Die Projektfortschritte und die Unterstützung durch das Bundesumweltministerium (BMU), das Ministerium für Umwelt und Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW (MULNV) und das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) konnten die EU überzeugen, das Projekt bis 2025 fortzuführen.
25.02.2021 - Die NABU-Naturschutzstation Niederrhein startet ein neues Kommunikations- und Bildungsprojekt: „Insektenfreude – mit regionalen Wildpflanzen“ im Bundesprogramm Biologische Vielfalt. Ziel des Projektes ist es, gebietsheimische Blühpflanzen auf neuen privaten, betrieblichen und öffentlichen Flächen zu etablieren und bestehende Flächen umzugestalten. Dadurch kann ein Beitrag für mehr Insektenvielfalt im urbanen Raum geleistet werden.
15.01.2021 - Drei Biostationen am Unteren Niederrhein kooperieren mit weiteren Partnern im neuen EU-Projekt „LIFE Wiesenvögel NRW“: die Biologische Station im Kreis Wesel, die NABU Naturschutzstation Niederrhein und das Naturschutzzentrum im Kreis Kleve. Gemeinsam wollen sie die Lebensbedingungen für die bedrohten Wiesenvögel wie Kiebitz und Uferschnepfe in den kommenden sieben Jahren hier vor Ort (weiter) verbessern. Fast ein Fünftel der Projektmittel in Höhe von etwa 19 Millionen Euro fließen in unsere Region.
11.01.2021 – 2020 fand bei den Kiebitzen im Kreis Kleve eine Art kreisweite „Volkszählung“ statt: In Kooperation der drei im Kreis Kleve ansässigen Biologischen Stationen – NABU-Naturschutzstation Niederrhein, NABU-Naturschutzzentrum Gelderland, Naturschutzzentrum im Kreis Kleve – und dem Planungsbüro STERNA wurde erstmals eine flächendeckende Synchronzählung aller Kiebitze im Kreisgebiet durchgeführt.
18.11.2020 – Die NABU-Naturschutzstation Niederrhein ist wie viele andere Aktive im Naturschutz entsetzt, was die Landesregierung mit dem Entwurf für das neue Landeswassergesetz vorgelegt hat. Neben der fast vollständigen Abschaffung der Gewässerrandstreifen ist es besonders der fehlende Schutz des Grundwassers, der jedem gesunden Menschenverstand widerspricht. So ist vorgesehen, Zugriffe auf das Grundwasser unbefristet zu genehmigen.
10.11.2020 – Diese Woche starten die Bauarbeiten für sechs Senken in den Kleyen. Die Maßnahmen sind Teil des EU-LIFE+-Projekts „Grünland für Wiesenvögel“ der NABU-Naturschutzstation Niederrhein, das die Bestände der gefährdeten Bodenbrüter in der Düffel erhalten soll.
24.09.2020 - Am Sonntag, den 04. Oktober 2020, 12:00 Uhr, wird der Film „Wiesenvogelland Düffel. Die Big 5 vom Niederrhein“ erstmals öffentlich im Tichelpark Kino in Kleve aufgeführt. Der 30-minütige Film ist im Rahmen des EU-LIFE+-Projekts „Grünland für Wiesenvögel“ der NABU-Naturschutzstation Niederrhein entstanden.
10.09.2020 – Die NABU-Naturschutzstation Niederrhein lehnt wie viele andere Akteure im Natur- und Umweltschutz den Entwurf für das neue Landeswassergesetz ab und fordert dringende Nachbesserungen. Die Erfahrungen in den Naturschutzgebieten zeigen, dass größere Gewässerrandstreifen notwendig sind. Diese sollen aber faktisch abgeschafft werden.
09.09.2020 - Die NABU-Naturschutzstation Niederrhein erhielt am 9. September die Auszeichnung als offizielles Projekt der „UN-Dekade Biologische Vielfalt“ im Rahmen des Sonderwettbewerbs „Soziale Natur – Natur für alle“. Kleves Bürgermeisterin Sonja Northing nahm die Verleihung vor. Die Auszeichnung erhalten vorbildliche Projekte, die zeigen, welche Chancen die Natur mit ihrer biologischen Vielfalt für den sozialen Zusammenhalt bietet.