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Vor gut 100 Jahren wäre der Biber beinahe ausgerottet worden. Heute dagegen schätzt man ihn als Auwaldmanager sehr. Mit mehreren Biberrevieren bietet die frei zugängliche Millingerwaard ausgezeichnete Beobachtungsmöglichkeiten. Solange es hell ist, suchen wir nach zahlreichen Spuren: Burgen, von Bibern gefällte Bäume, Fraßplätze, Biberpfade, Fußabdrücke… Der nachtaktive Biber selbst zeigt sich erst in der Dämmerung. Bei einem kleinen Picknick (von jedem selbst mitzubringen) warten wir darauf. An aussichtsreichen Plätzen werden wir dann – mit etwas Glück – den einen oder anderen Biber bei seinen nächtlichen Aktivitäten beobachten.
Endlich Frühling, endlich frisches Grün – auch für den Biber! Als Vegetarier hat der Biber nach dem kargen Winter nun endlich wieder einen reich gedeckten Tisch mit frischen Kräutern, Wasserpflanzen und jungen Zweigen. Mit ein wenig Glück können wir nach einer erlebnisreichen Wanderung durch das Biber-Gebiet die nachtaktiven Tiere in der Abenddämmerung an ihren Fraßplätzen beobachten.