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Im 19. Jahrhundert hatte man den Biber fast ausgerottet. Heute dagegen schätzt man ihn als Auwaldmanager sehr. Mit einigen Biberrevieren bietet die frei zugängliche Millingerwaard ausgezeichnete Beobachtungsmöglichkeiten. Solange es noch hell ist, suchen wir nach zahlreichen Spuren: Burgen, von Bibern gefällte Bäume, Fraßplätze, Biberpfade, Fußabdrücke…
Um die Sommersonnenwende sind die Tage am längsten, die Nächte entsprechend kurz. Nur etwa 7 Stunden ist es dunkel. Um sein „tägliches“ Pensum (Nahrungsaufnahme, Burg intakt halten, Revier kontrollieren etc.) zu erledigen, verbringt der nachtaktive Biber daher jetzt auch viele „helle“ Stunden des Tages außerhalb seiner Burg. So können ihn – wenn er sich hoffentlich zeigt – besonders gut beobachten. Wir freuen uns auf einen extra langen, erlebnisreichen Abend im Biber-Revier.