Debatten im Spannungsfeld zwischen Natur und Kulturlandschaft
Die Veranstaltungsreihe „Zukunftsdialog Niederrhein“ lädt Sie herzlich ein gemeinsam neue Perspektiven zu entdecken und Lösungsansätze zu erarbeiten. Nach kurzen Impulsvorträgen von Experten zu verschiedenen Themen aus dem Spannungsfeld von Natur und Kulturlandschaft, öffnen wir den Raum für einen offenen Dialog. Unter der Schirmherrschaft von Professor Dr. Tobias Wünscher, einem renommierten Experten für Agrarökonomie an der Hochschule Rhein-Waal, und in Zusammenarbeit mit Vertretern der Landwirtschaft und der NABU-Naturschutzstation, möchten wir Brücken zwischen verschiedenen Interessensgruppen bauen.
Mediatorin Sabine Kruse (Forum Demokratie Düsseldorf) wird die Gesprächsrunde leiten und dabei einen sachlichen und zugewandten Austausch zwischen den Teilnehmern professionell fördern. Unser Ziel ist es, gesellschaftlich relevante Probleme mit Bezug zur Natur und Region konstruktiv zu diskutieren.
Für einen fach- und generationenübergreifenden Dialog braucht es Beteiligung aus allen Bevölkerungsgruppen. Wir laden daher Bürgerinnen und Bürger aus der Region ebenso herzlich ein wie Studierende der Hochschule.
Seien Sie dabei und gestalten Sie die Zukunft unserer Region aktiv mit! Wir freuen uns auf Ihren Beitrag zum Zukunftsdialog Niederrhein.
Die Termine beginnen jeweils um 18 Uhr im Tropenhaus der Hochschule Rhein-Waal. Der Einlass öffnet um 17:30 Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich, aber die Plätze sind begrenzt.
Datum: 23. Mai 2024
Begin: 18 Uhr
Einlass: 17.30 Uhr
Ort: Tropenhaus
Hochschule Rhein-Waal
Nach den Impulsvorträgen von zwei Experten wollen wir gemeinsam mit dem Publikum durchleuchten, wie sich die Balance zwischen Kultur und Natur im Laufe der Zeit entwickelt hat und wo wir heute stehen. Die Frage, wie viel Natur zur Kulturlandschaft gehört, steht im Zentrum unserer Betrachtung verschiedener Definitionen. Ist Natur wirklich noch „unberührt“, oder hat die Hand des Menschen überall ihre Spuren hinterlassen? Diese Überlegungen regen zum Nachdenken an und können den Einstieg in die anschließende Diskussionsrunde bilden.
Gärten zwischen gefüllten Rosen und Brennnesseln
Datum: 13.Juni 2024
Begin: 18 Uhr
Einlass: 17.30 Uhr
Ort: Tropenhaus
Hochschule Rhein-Waal
Ein Blick in die heimischen Gärten offenbart eine faszinierende Vielfalt, von sorgfältig gepflegten Anlagen bis hin zu wild wuchernden Naturoasen. Ist es die gefüllte Rosenpracht, die als Inbegriff eines gepflegten Gartens gilt, oder finden wir die wahre Schönheit in der Vielfalt naturnaher Anlagen, die Brennnesseln und wildem Wuchs Raum geben? Unsere Veranstaltung lädt dazu ein, diese Fragen zu diskutieren und gemeinsam herauszufinden, wie unterschiedliche Gartenstile nebeneinander existieren können.
Datum: 10. Oktober 2024
Begin: 18 Uhr
Einlass: 17.30 Uhr
Ort: Tropenhaus
Hochschule Rhein-Waal
In Zeiten, in denen der Druck zur Energiegewinnung aus erneuerbaren Quellen wächst, stehen wir vor der Herausforderung, die Interessen von Energieerzeugung und Naturschutz miteinander zu vereinen. Sind Windkraftanlagen wirklich ein Widerspruch zum Naturschutz, oder gibt es innovative Wege, um beide Ziele zu verwirklichen? Unsere Veranstaltung beleuchtet die Vielschichtigkeit dieser Thematik und sucht nach Wegen, wie Windkraft und Naturschutz Hand in Hand gehen können.
Bauboom versus Landwirtschaft und Naturschutz?
Datum: neues Datum folgt in Kürze
Begin: 18 Uhr
Einlass: 17.30 Uhr
Ort: Tropenhaus
Hochschule Rhein-Waal
Aktuell sehen wir uns mit dem Dilemma konfrontiert, wie wir begrenztes Land optimal nutzen können, ohne dabei die Bedürfnisse der Landwirtschaft und den Schutz unserer natürlichen Lebensräume zu vernachlässigen. Die steigende Nachfrage nach Wohnraum steht im Konflikt mit den Bedürfnissen von Landwirtschaft und Naturschutz, die ihrerseits auf ausgedehnte Flächen angewiesen sind. Unsere Veranstaltung wirft einen kritischen Blick auf diese Herausforderungen.
Datum: 7. November 2024
Begin: 18 Uhr
Einlass: 17.30 Uhr
Ort: Tropenhaus
Hochschule Rhein-Waal
In den letzten Jahren beobachten wir mit Sorge, dass die Menge des Grundwassers signifikant abnimmt. Ein zentraler Aspekt der Diskussion ist die Notwendigkeit, das Bewusstsein für die Bedeutung des Grundwassers zu schärfen. Wie können wir gemeinsam verstehen, dass der Zugriff auf dieses lebenswichtige Gut nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische Auswirkungen hat? Unsere Veranstaltung widmet sich der Frage, wie der Konflikt zwischen landwirtschaftlicher Bewirtschaftung und dem Erhalt des Grundwassers aufgelöst werden kann.
Datum: 28. November 2024
Begin: 18 Uhr
Einlass: 17.30 Uhr
Ort: Tropenhaus
Hochschule Rhein-Waal
Angesichts der wachsenden Sensibilität für die negativen Umweltauswirkungen der intensiven Agrarproduktion erkunden wir gemeinsam, welche Veränderungen Landwirtschaft braucht, um Klimaanpassung, Lebensmittelproduktion, Klimaschutz und Naturschutz miteinander zu vereinen. Die Veranstaltung wirft einen Blick auf innovative Ansätze die die Vielfalt der Landnutzung fördern und gleichzeitig ökologische Funktionen stärken. Welche Entwicklungen sind absehbar, und welche Lösungsansätze existieren bereits?
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